Peter lauster die liebe

Die Liebe: Psychologie eines Phänomens

Das Stadium der Verliebtheit ist immer schön, himmlisch, , auf Wolken schwebend, hinreißend. Psychologen sind immer wieder dazu gezwungen, sich mit dem Thema Liebe auseinanderzusetzen. Wer besitzen will und Angst hat, wird seine Liebesfähigkeit schwächen und alles verlieren. Außerdem entsteht durch den Einsatz solcher eingeübten Techniken Routine, Gewohnheit, Banalität und Langeweile. Diese körperlichen Vorgänge sind nicht an die Liebe gebunden.

die liebe: psychologie eines phänomens

Sie erschließt sich uns über das Erlebnis und wir sollten den Mut haben, zu unseren subjektiven Erfahrungen zu stehen, denn das Subjektive ist die Basis unseres persönlichen Erlebens. Sie ist die erste Angst, die nebenbei auch mit materiellem Sicherheitsdenken verknüpft ist. Liebe ist nur dann möglich, wenn völlige Offenheit herrscht, wenn die Sinne wach sind, wenn die Seele bereit ist zu empfinden, wenn ich verletzlich und empfänglich für das Neue des Tages bin. Deshalb müssen wir mutig sein um glücklich zu werden; denn die Liebe ist der Weg zu Glück, Zufriedenheit, Gesundheit und Weisheit. Sie lässt sich nicht messen, testen oder quantitativ erfassen und in Computern verrechnen. Eifersucht ist eine egoistische Eigenschaft und eine extreme Angst, den Partner nicht genügend an sich binden zu können.

Die Liebe Psychologie eines Phänomens von Peter Lauster

Der Hass zerstört andere, und er zerstört auch uns selbst. Die Seele bleibt immer jung, wenn sie meditativ und sensitiv ist. Mit der Beschreibung der ersten drei Mythen über die Liebe wurde deutlich, dass Liebe und Sexualität sich zwar verbinden können, aber nicht müssen. Wenn er traurig ist, dann ist er es sofort, und er lenkt sich nicht ab, sondern lebt seine Trauer im aktuellen Moment. Auflage erschien 2009 als rororo-Sachbuch im.

Die Liebe Psychologie eines Phänomens von Peter Lauster

Wenn das Gehirn voll ist mit diesen Inhalten, die sich täglich zwanghaft wiederholen, wird die Sensitivität und die damit verbundene Liebe zu den Wahrnehmungen vernachlässigt und beiseitegeschoben. Die Liebe ist in ihrer reinen Form am schönsten, wenn sich zwei Menschen ohne Gedanken an Besitz begegnen und nur sich selbst sehen, also sich und den anderen nicht als Ware betrachten. Die Loslösung der Liebe von der Sexualität ist für das weitere Verständnis der Liebe als eine psychische Erscheinung die Voraussetzung. Durch den Alltag stumpfen die Sinne aber leider mehr und mehr ab, denn was zählt, sind Leistung, Sachlichkeit, Intellekt, Erfolg. Im Vorwort erklärt er, er habe sich seit mehr als zwanzig Jahren mit der Klärung des Phänomens beschäftigt.

die liebe: psychologie eines phänomens

Wir sehen einen Menschen, der uns aus den verschiedensten Gründen gefällt. Dies ist kein natürlicher, unvermeidlicher Alterungsprozess, sondern eine Frage der Lebensführung. Der ist eine Reaktion, die der Liebe verzweifelt zum Durchbruch verhelfen will. Wenn ich liebe, dann spüre ich ein positives Gefühl der Zuneigung, Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und auch Respekt. In dieser Stumpfheit, Eintönigkeit und Gleichförmigkeit erschöpft sich der Mensch, fühlt sich gestresst und müde. Technik kann niemals Liebe erhalten oder gar erzeugen! Die Krise ist gesetzmäßig in der Zweierbeziehung einprogrammiert. Wenn die Eifersucht nur auf Personen des anderen Geschlechts beschränkt ist, erscheint sie normaler, weil sie so weit verbreitet ist, ist aber trotzdem eine Störung der Liebesfähigkeit.

Lauster, Die Liebe (Taschenbuch)

Gesundheit heißt aber nicht, keine Angst mehr zu haben, nicht mehr traurig zu sein. Wenn man sich auf die Technik konzentriert, setzt der Verstand ein und dadurch werden Gefühle der Zuneigung, Wärme, Liebe, Geborgenheit, Bewunderung, Respekt verbunden mit Mitgefühl, Hingabe und Selbstaufgabe weggedrängt oder gar ausgeschaltet. Zuerst werden wir durch die Sinne aufmerksam auf den anderen. Die Erstausgabe erschien 1980 im. Von Kopf bis Fuß werden Gesten, Haltung und Mimik unter die Lupe genommen und nach dem neuesten Stand der Forschung analysiert.

Lauster, Die Liebe (Taschenbuch)

Die Abhängigkeit einer Frau ist zunächst für ein schwaches Selbstbewusstsein eine stärkende Empfindung, aber das Interesse erlahmt sehr schnell, wenn das Selbstbewusstseinsdefizit seine Schmeicheleinheiten erhalten hat. Die befreite Sexualität befreit auch die Gesellschaft. Ohne Liebe lassen sich keine Sexualprobleme lösen. Wir kommunizieren also zu 80 Prozent nonverbal und unbewusst. Seine Existenz und seine gesamte Persönlichkeitsentwicklung hängen davon ab. .

Lauster, Die Liebe (Taschenbuch)

Die Liebe überwindet alle Barrieren der Tradition, denn die Liebe selbst birgt das Geheimnis der Erfüllung und des Lebensglücks, alles andere verblasst dagegen und wird unwichtig, selbstverständlich auch das Tugendprinzip der Treue. Die Liebe findet ihre Befriedigung in jeder Form der seelischen und körperlichen Zuneigung. Diese Phasen sind für das spätere Sexualleben des Erwachsenen von Bedeutung. Die liebende Zuwendung ist positiv, lebensbejahend, sie ist eine Einstellung, die über die Lebensfreude entscheidet. Ein guter Mensch hat treu zu sein — auch ein Vorurteil, das unter psychologischer Betrachtung nicht haltbar ist.

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